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28.11.2025

Vierte Nord-Finanzminister-Konferenz: Reform der Schuldenbremse und gemeinsame Ziele in der Geldwäsche-Bekämpfung

Die Finanzressorts der norddeutschen Länder Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen haben sich am 26.11.2025 zur vierten Nord-Finanzministerkonferenz in Lübeck getroffen und sich zu unterschiedlichen finanzpolitischen Themen ausgetauscht. Wie das Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, standen im Mittelpunkt die aktuelle Haushaltslage der Länder, die Erwartungen an die Kommission zur Reform der Schuldenbremse sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche. mehr...

28.11.2025

Grundrente: Anrechnung des Einkommens des Ehepartners nicht verfassungswidrig

Bei der Grundrente wird das zu versteuernde Einkommen des Ehegatten – anders als bei Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft – angerechnet. Das verstößt nicht gegen Verfassungsrecht, meint das Bundessozialgericht (BSG). mehr...

28.11.2025

Soziale Medien: EU-Parlament für Zugang erst ab 16 Jahren

Minderjährige im Internet besser schützen – das ist ein Anliegen des EU-Parlaments. Es fordert ein EU-weites Mindestalter von 16 Jahren für den Zugang zu sozialen Medien sowie Verbote der schädlichsten suchtfördernden Praktiken. mehr...

28.11.2025

Steuerfreibetrag für volljährige Kinder: Nicht über deren 26. Lebensjahr hinaus

Für ihre volljährigen Kinder, die noch in Ausbildung sind, können EU-Beamte einen Steuerfreibetrag beanspruchen. Doch der Anspruch endet, wenn der Nachwuchs das 26. Lebensjahr vollendet hat. Gut also, wenn die Ausbildung da schon abgeschlossen ist. mehr...

28.11.2025

Einheitlicher Erwerbsgegenstand: Grundstückserwerb durch eine zur Veräußererseite gehörende Person

Haben Käufer und Verkäufer vereinbart, die geschuldete Grunderwerbsteuer jeweils zur Hälfte zu tragen, und war dies dem Finanzamt bei Erlass des Grunderwerbsteuerbescheids bekannt, bedarf die Inanspruchnahme des Käufers in Höhe der gesamten Steuer grundsätzlich einer Begründung, aus der die für das Finanzamt maßgeblichen Ermessenserwägungen hervorgehen. Das stellt der Bundesfinanzhof (BFH) klar. mehr...

28.11.2025

Betriebsratsmitglieder begünstigt: Geschäftsführer durfte gefeuert werden

In einem Betrieb fallen Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung auf. So scheinen Mitglieder des Betriebsrats ohne sachlichen Grund hochgruppiert worden zu sein. Daraufhin wird ein Geschäftsführer fristlos entlassen, obwohl er nicht für das Personalwesen zuständig war. Das Oberlandesgericht (OLG) hält das für rechtens. Denn der Mann habe zumindest seine Kontrollpflichten nicht erfüllt. mehr...

28.11.2025

Umweltverband: Kann nicht auf besseren Brandschutz in Bahntunnel klagen

Eine Umweltvereinigung hält den Brandschutz in einem Bahntunnel, der zum Projekt "Stuttgart 21" gehört, für unzureichend und klagt auf Aufhebung, hilfsweise Änderung des betreffenden Planfeststellungsbeschlusses. Doch die Klage ist unzulässig, bestätigte jetzt das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG). Der Verband sei nicht klagebefugt. mehr...

28.11.2025

Deutscher Steuerberaterverband: Rechts- und Berufsrechtsausschuss neu konstituiert

Zu seiner konstituierenden Sitzung nach der Neuwahl kam der Rechts- und Berufsrechtsausschuss des Deutschen Steuerberaterverbandes (DStV) erstmals in Berlin zusammen. Unter dem Vorsitz von Carsten Nicklaus hieß der Ausschuss Simon Beyme als neues Mitglied in seinen Reihen willkommen. mehr...

26.11.2025

Altenpflege: Mindestlöhne sollen erneut steigen

Am 19.11.2025 hat sich die Pflegekommission einstimmig auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Altenpflege geeinigt: Bis zum 01.07.2027 sollen die Mindestlöhne für Pflegekräfte in Deutschland in zwei Schritten steigen. Das teilt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit. mehr...

26.11.2025

Führerscheine und Fahrverbote: Neue EU-Vorschriften in Kraft

Am 25.11.2025 sind in der gesamten EU modernisierte Vorschriften für Führerscheine und die gegenseitige Anerkennung von Fahrverboten in Kraft getreten. Das Ziel: Die Zahl der Unfälle auf EU-Straßen und der Verwaltungsaufwand für Bürger sowie Behörden verringern. mehr...

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